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Hinweise und Ratschläge zur Finanzierung von Immobilien
Selbstverständlich unterstützen wir unsere Kunden darin, eine optimale Finanzierung für ihre Immobilie ausfindig zu machen. Zu diesem Zweck kooperieren wir mit zuverlässigen Finanzpartnern, die uns innerhalb kürzester Zeit die Finanzierungsangebote mit den besten Konditionen anbieten können. Die wichtigsten Begriffe rund um die Finanzierung von Immobilien finden Sie im Folgenden.
Eigenkapital
Je höher der Eigenkapitalanteil bei einer Finanzierung, desto geringer fallen die Kapitalkosten aus. Zum Eigenkapital zählen beispielsweise Barbestände, Guthaben auf Giro- oder Sparkonten sowie Ablaufleistungen aus Lebensversicherungen.
Tilgungssatz
Anhand des Tilgungssatzes lässt sich ermessen, wie schnell sie wieder schuldenfrei sein werden. In der Regel ist das spätestens beim Eintritt in den Ruhestand der Fall. Dank des aktuell sehr niedrigen Zinsniveaus benötigen Sie bei einer Tilgung von 2 Prozent nur noch 33 statt 48 Jahre bei 1 Prozent.
Zinsbindung
Haben Sie bereits jetzt vor, Ihre Immobilie in absehbarer Zeit wieder zu verkaufen, sollten Sie die Zinsbindungsfrist entsprechend abstimmen. Kürzere Zinsbindungsfristen bringen meist günstigere Konditionen mit sich. Auf der anderen Seite sichern Sie sich mittels langfristiger Fristen gegen steigende Zinsen in der Zukunft ab.
Fördermittel vom Staat
Unter bestimmten Voraussetzungen beteiligt sich auch der Staat an der Finanzierung ihrer Immobilie. Bei Maßnahmen zur Energieeinsparung, zu denen beispielsweise der Bau eines KfW-Effizienzhauses gehört, können Sie beispielsweise mit Förderungen rechnen. Gleiches gilt für die energetische Sanierung von Wohneigentum.
Anschlussfinanzierung
Läuft die Zinsbindungsfrist allmählich ab, sollten sie sich frühzeitig - möglichst 12 Monate vorher - um eine passende Anschlussfinanzierung kümmern. Lassen Sie einen Bankenwechsel bei Ihren Überlegungen nicht außen vor, denn hier können sich Einsparpotenziale ergeben.
Sondertilgungen
Am Markt sind Finanzierungslösungen erhältlich, die Sondertilgungen von bis zu 100 Prozent ermöglichen, ohne dass hierfür Gebühren oder Vorfälligkeitsentschädigungen zu entrichten sind. Nehmen Sie bei Bedarf einfach unsere individuelle Beratung in Anspruch!
Bereitstellungszinsen
Je nachdem, welchen Finanzierungspartner sie ausgewählt haben, können Bereitstellungszinsen bereits nach 3 oder erst nach 24 Monaten anfallen. Deren Höhe beläuft sich in aller Regel auf 0,25 Prozent der nicht ausgezahlten Darlehenssumme monatlich .
Wechsel des Kreditgebers
Mit welchen Kosten der Wechsel des Kreditgebers verbunden sein kann, hängt von der Höhe des Darlehens und der Grundschuld ab, die es abzulösen gilt. Beabsichtigen Sie einen Wechsel, können Sie genauere Auskünfte von einem Notar erhalten. Zur Orientierung: Bei einer Grundschuld können Sie im Falle einer Abtretung mit Gebühren von wenigen Hundert Euro rechnen.